Vedran Ivankovic zähmt den inneren Schweinehund unserer 1. Mannschaft

Bereits im Dezember 2021 haben wir den neuen Trainer für die Saison 2022/23 vorgestellt. Zum Saisonstart wollten wir noch etwas mehr von dem ehemaligen kroatischen U21 Nationalspieler wissen…

Vedran hat nicht vergessen, welche Opfer man bringen muss, um erfolgreich zu werden. Jeden Tag ging es nach der Schule ins Auto des Vaters, die 40km Wegstrecke zum Training wurden für die Hausaufgaben und das Lernen genutzt. Der Rückhalt und vor allem auch die Unterstützung seiner Eltern waren hierbei maßgeblich am Erfolg beteiligt und haben ihn zu dem Spitzensportler gemacht, der er jahrelang war.

Aber auch heute noch fühlt sich der 39-Jährige top fit. Seit seiner Herz-OP vor 5 Monaten trainiert er täglich, um wieder mit den ‚Jungen‘ mithalten zu können.
Die Mannschaft hat ihn dementsprechend respektvoll aufgenommen, jeder weiß, dass Vedran sein Handwerk versteht und alle ziehen mit. Das definierte Ziel lautet: oben mitspielen! Von einer Meisterschaft will Vedran vorerst nicht sprechen, ein Aufstieg wäre der krönende Erfolg, aber wir alle haben noch das Verletzungspech der letzten Saison vor Augen.
Generell sieht er aber keinen Angstgegner in der Liga, jeder ist schlagbar!

Dem Spagat zwischen Trainer und Spieler versucht Vedran zu entkommen, indem er beim Training immer außen steht, Fehler sieht und direkt anspricht. Seine Fitness erarbeitet er sich selbst in seiner freien Zeit. Und natürlich ist es etwas anderes plötzlich Trainer und nicht nur Spieler zu sein, denn ab jetzt arbeitet mehr der Kopf, Planung & Vorbereitung stehen an erster Stelle, zu der Zeit hat der Körper Pause.

Wir wünschen Vedran weiterhin viel Erfolg, sowohl in der Trainer-, als auch in der Spielerposition.

Vor allem aber bei seinem Vorhaben, den inneren Schweinehund eines jeden Spielers zu zähmen…

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